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Diskussion in Aue zur Demokratie: Kontrovers vor Ort

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Auf die Einladung der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der Universität Leipzig hin, nahmen am 8. Mai Theresa und Eric in Aue an einer Diskussion zur Demokratie teil. Kurz vor der Europa- und Kommunalwahl wurde die provokante Aussage in den Raum gestellt: „Jetzt habe ich gewählt, nun kann ich wieder vier Jahre meckern.“

Nach einer kurzen Einführung in die Demokratie-Basics durch Julia Leser (Universität Leipzig) stiegen wir gemeinsam mit den circa 15 Gästen in die Diskussion ein. Außer Theresa und Eric war noch Tina Lämmel, Gleichstellungsbeauftragte des Erzgebirgskreises, in der Runde vertreten.

Kontrovers vor Ort

Besonders bereichernd für die Diskussion war die Teilnahme von sechs jungen Menschen, die zum ersten Mal am 26. Mai wählen gehen können. Und wer meint, dass sich „die Jugend von Heute“ für nichts mehr interessiert, wurde hier eines Besseren belehrt: Themen wie Gleichstellung und Quoten, Flüchtlinge, ehrenamtliches Engagement oder Diskussionskultur wurden von den Jugendlichen angesprochen.

Am Ende wurden auch Fragen des eigenen Aktiv-werdens aufgeworfen. Gerade die schlechte Infrastruktur und die fehlende Vernetzung sprachen die Gäste an. Probleme, die uns immer wieder zugetragen werden. Wir geben aber gerne Tipps in Sachen Online-Tools und Veranstaltungen zur Vernetzung – also meldet euch!

Alles in allem ein sehr schöner Abend, der motivierte, aber auch mehr Gäste verdient hätte.

Danke an alle Beteiligten!

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