Auch wenn es um uns öfters ruhig erscheint – wir sind nicht untätig 🙂 Dank der Förderung durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung und fachlicher Unterstützung der Historikerin Christine Schmidt entstand seit vergangenem Jahr ein Projekt unter dem Namen „Kein Ort ist vergessen“.
Ziel ist es, Erinnerungsorte an die Gräueltaten der Nationalsozialist*innen im Erzgebirge sichtbar zu machen. Oft befinden sich Gedenksteine oder Tafeln mitten im Wald, an einem Wegesrand oder auf Friedhöfen. Wir laufen meist dran vorbei und registrieren gar nicht, was an den jeweiligen Orten vor vielen Jahren geschah. Wir sind aber überzeugt, dass die Geschichte und diese Orte nicht vergessen werden sollten. Sie gehören zu einer geschichtlich-politischen Bildung, die das Grauen des Nationalsozialismus in unserem direkten Umfeld erlebbar machen.
Die Orte, die wir besucht haben, werden alle auf Gedenkplaetze.info verzeichnet. Als Übersicht haben wir hier auf unserer Website aber noch eine Themenseite erstellt >
Wir planen für den 13. Mai eine Rundfahrt zu verschiedenen Orten. Dazu folgen weitere Informationen demnächst.
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